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11.11.2024 – Themenabend „Antisemitismus“
Warburg-Haus, Heilwigstr. 116, 20249 Hamburg

Im Bild ist Erich Mühsam zu sehen. Er schaut uns in die Augen und man kann ein verschmitztes Lächeln in seinem Mundwinkel sehen – und das schon seit 90 Jahren, seitdem er von den Nazis 1934 grausam ermordet wurde. Seine Mörder sind schon längst tot, er lächelt aber weiter.

Am 11.11.2024 veranstalten wir einen Abend mit Literatur und Film zum Thema Antisemitismus im Warburg-Haus, Heilwigstr. 116, 20249 Hamburg. Zum Einstieg zeigen wir den Film „Rosenberg“ von Gabriel Bornstein (1989), ein Doku-Drama über einen jüdischen Emigranten, der aus dem Exil nach Hamburg zurückkehrt.

Es lesen:

Gabriel Bornstein liest die Kurzgeschichte „Im Namen Gottes“ aus der Anthologie „Freiheit des Wortes“ (2024)

Christine Sterly-Paulsen liest „Woher der Mut?“, eine Annäherung an den vor 90 Jahren von den Nazis ermordeten jüdischen Anarchisten Erich Mühsam, erschienen in derselben Anthologie.

Gastdozentin Dr. Sylvia Necker hält einen Vortrag zum Thema „Der (visuell) eingeübte Antisemitismus: von Bierkrügen, Postkarten und TV-Serien“.

Moderation: Christine Sterly-Paulsen

Die Veranstaltung wird gefördert durch das Programm „Hamburg – Stadt mit Courage“.